Optimierung von Energielieferverträgen
Im Vergleich zum Elektroenergiemarkt, der seit langem offen und durch eine Vielzahl von Bietern gekennzeichnet ist,
kam die Liberalisierung des Gasmarktes nur langsam voran. Die Möglichkeit, Gasmengen auszuschreiben und auf diesem
Weg günstige Gaspreise zu erzielen, ergab sich in der Vergangenheit nur für größere Abnehmer, die gleichzeitig noch
eine vorteilhafte Benutzungsstruktur aufwiesen. Die Anbieter waren meist freie Händler, die gegen die etablierten
Bieter auftraten.
Seit geraumer Zeit ist der Markt dadurch gekennzeichnet, dass immer mehr Unternehmen in den Wettbewerb eintreten
und selbst kleinere Firmen mit einer schlechten Benutzungsstruktur (< 2.000 Vollbenutzungsstunden) attraktive
Gaslieferofferten erhalten.
Die alte Welt der monopolistisch geprägten Märkte, in der man nur mit einem Bieter verhandeln konnte, wurde mit
der oben dargestellten Entwicklung auch im Gasbereich abgelöst. Einerseits ergeben sich für den Kunden dadurch neue
Möglichkeiten, andererseits ist aber das entsprechende Know-How nötig, um erfolgreich agieren zu können.
Im Gassektor zählt hierzu bspw. die Kenntnis von Begriffen wie: Time-lag, Preisanpassung (bspw. 6-1-3 oder 6-3-3),
HEL- oder HSL- Mengen, Ganglinie, Netzentgelte etc.
Das Angebot, Strom- und Gaslieferverträge zu optimieren, wendet sich somit an Unternehmen, die sich in erster Linie
um ihr Kerngeschäft kümmern und keine eigene Energieeinkaufsabteilung besitzen.
Folgende Leistungen werden angeboten:
- Zusammentragen der benötigten Daten für die Ausschreibung,
- Erstellung der Ausschreibung,
- Angebotsvergleiche und Sensibilitätsanalysen,
- Bei Wechsel des Lieferanten Bewertung des neuen Liefervertrages und Unterstützung beim Abschluss des
Netzanschlussvertrages,
- alle nötigen Verhandlungen mit den Energielieferanten.
Im einfachsten Fall kann der Leistungsumfang auch nur einen Tarifvergleich umfassen.
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